Übersicht
Anfang Juni 1999 kaufte ich mir relativ günstig einen fertig gebauten (mit Servos, Motor und Akkus),
mit ein paar Tuningteilen ausgerüsteten Eco 8. Die Tuningteile beschränkten sich dabei auf den nach hinten verlegtes Heckrotorservo und den Autorotationsfreilauf.
Nach Einbau des Empfängers und Kreisels sollte es losgehen. Aber schon der erste kurze Schwebeflüge endete
mit einem unsanften Bumps auf den Erdboden. So nach etwa 30 Sekunden Schwebeflug, drehte der Motor plötzlich
etwas höher, und es war keine Leistung mehr am Rotor vorhanden. Eine erste kurze Inspektion ergab zuerst, das alles
in Ordnung sein sollte. Also noch einmal ein Start, aber an ein Flug war so nicht mehr zu denken. Die etwas unsanfte Landung hatte
der Hauptrotorwelle und Blattlagerwelle einen Schlag versetzt und so lief das ganze nicht mehr rund. |
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Also wurde aus dem Werkstattbestand an Silberstahl eine neue Hauptrotor- und Blattlagerwelle gefertigt. Dabei wurde der Hubi nochmal gründlich inspeziert, aber kein weiterer Fehler gefunden. Aber trotzdem verlief der nächste Flug auch wieder enttäuschend, allerdings ohne weitere Schäden. Also noch mal ein genaue Inspektion, und die ergab dann auch, daß sich bei Belastung sich der Freilauf im Kunstoff des Hauptzahnrades drehen konnte. |
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Focke. Flugzeuge und Hubschrauber von Henrich Focke 1912 - 1961.
Enno Springmann
Gebundene Ausgabe - 275 Seiten |
Mit ein paar Tropfen Sekundenkleber konnte dann dieser Fehler behoben werden. Die nächsten Flüge
verliefen dann auch schon besser, aber so restlos begeistert war ich von den Flugeigenschaften dieses
kleinen wackeligen Hubis nicht. Absolut kein vergleich zu einem großen. Um die Flugeigenschaften zu verbessern
wurden ein paar Umbauten gemacht.
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